Fritz Tietz

Geboren am 27. Dezember 1958 in Bielefeld. Autor, Schauspieler und Regisseur. Schreibt und filmt unter anderem für den deutschen Rundfunk, die TAZ und Satiremagazine wie beispielsweise „Titanic“. Herausgeber des Bielefelder „Dreck-Magazins“ zusammen mit Hans Zippert, Christian Y. Schmidt und anderen. Lebt in der Nähe von Hamburg.

Und drinnen spielt ein Mongoloidenkapellchen. Schmonzetten, Reportagen, Geschichten. Geiz: Weisser Stein 1995 – Die Kunst einen Papst zu erlegen. Aufzeichnungen aus dem Giftschrank. Berlin: Ed. Tiamat 2000 – Zwischen Gourmetstation und Suppenhaarmuseum. Expeditionen in die Provinz. Berlin: Ed. Tiamat 2003 – Und vorne brennt die Luft. Aus der Welt der körperlichen Ertüchtigung. Berlin: Ed. Tiamat 2005.

J. Roth (Hg.): Journalismus als Eiertanz. Berlin: 1999, S. 85-90: Die Wortspielhölle. Das Feuilleton der Süddeutschen Zeitung – Die Tageszeitung, 2004, 2: Die große Altpapiertonne. Das Gejammer um die ach so wichtige Anna-Amalia-Bibliothek ist völlig überflüssig. Solche Phantomschmerzen kann nur haben, wer auf dem falschen Dampfer fährt – K. Bittermann (Hg.): Unter Zonis. Zwanzig Jahre reichen jetzt so langsam mal wieder. Ein Rückblick. Berlin: Ed. Tiamat 2009, S. 73-78: Deutscher als alle anderen; S. 118-119: Der Zonenwitz.

Es darf ein bisschen mehr sein! Coaching für U-Bahn-Bettler, in: Das Feature. Deutschlandfunk 2019 – Faust in Wümme. Als die Avantgarde ins Dorf kam, in: Das Feature. Deutschlandfunk 2021 – Zu viele, zu schnell. Vom Widerstand gegen das Kfz im ländlichen Raum, in: Das Feature. Deutschlandfunk 2022 – Schön, Sie nicht kennenzulernen. Unbekannte Bekannte, in: Das Feature. Deutschlandfunk 2023 – Alte Lieben. Liebesgeschichten aus Zeiten des Festnetztelefons, in: Freispiel. Deutschlandfunk 2023.