Ernst Schütz
Biographie |
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Geboren in den 1780er Jahren in Halle/Westfalen. War von 1806 bis 1810 Regierungsreferendar in Münster und von 1810 bis 1818 Notar in Engern bei Bielefeld. Ab 1818 Kriminalaktuar in Paderborn. Sein Todesjahr ist unbekannt. |
Herausgabe |
Der Hausfreund. Wochenschrift für Freunde des Scherzes und unterhaltender Lektüre. Nr. 1-26. Paderborn 1819; Forts. u.d.T.: Eine Quartalsschrift. Paderborn 1820 [darin von Ernst Schütz: Lehren eines Vaters an seinen von ihm scheidenden Sohn. Eine Allegorie; Die höhere Lebenskunst; Szene aus einem ungedruckten Lustspiel; In ein Stammbuch; Zerstreute Gedanken; Ein wenig Unsinn; Anekdoten; Die angenehme Bekanntschaft; Sinngedichte; Kleine Lesefrüchte; Aus dem englischen Zuschauer; Was steht den Frauen nicht frei? Auch etwas von einer Freifrau; Sinngedichte; An meine Guitarre; Neckerei der Liebe usw.; weiterhin Übers. aus dem Engl., Frz. und Ital.] – Vergißmeinnicht. Eine Blumenlese aus dem Gebiete des Wahren, Guten und Schönen in tausend mit den Namen der Verfasser versehenen Aufsätzen für Stammbücher. 2 Bde. Paderborn: Wesener 1820 (ULB Düsseldorf). |
Unselbstständige Veröffentlichungen in |
Raßmann: Eos 1810: Stecknadel; Erster Brief; Zweiter Brief; Blume auf dem Grab des jungen Heidsiek, der durch einen Fall von der Rosstrappe im Harze sein Leben verlor – Raßmann: Mimigardia 1810: Der Einsame; Nachtgefühl [Ged.]; Jg. 1811/1812: An einen schlechten Epigrammendichter; In ein Stammbuch; Die Beleuchtung [jew. Ged.]. – Morgenbl. 1813: Das Ehepaar in der Residenz. Ein kleines Duodrama in Wortspielen. |
Nachschlagewerke |
Raßmann 1814; 2. Nachtr. 1818; 3. Nachtr. 1824 – Hamberger/Meusel, 5. Aufl., Bd. 20, 1825 – Raßmann 1866 – Goedeke, 2. Aufl., Bd. 7, 1906 – Dt. Biogr. Archiv, Fiche 1147, Sp. 130-134. |
GND-Nummer |
129838268 Link zu diesem Datensatz in der DNB |