Christian Y. Schmidt


Biographie

Geboren am 18. Dezember 1956 in Bielefeld. Studium der Psychologie, Literaturwissenschaft, Geschichte und Philosophie in Trier und Bielefeld. Von 1978 bis 1987 Herausgeber des Bielefelder „Dreck-Magazins“ zusammen mit Hans Zippert, Fritz Tietz und anderen. Von 1989 bis 1995 Redakteur des Satiremagazins „Titanic“. Arbeitete als freier Autor für zahlreiche Zeitschriften. Lebt mittlerweile als Schriftsteller in Berlin und Peking.

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Selbstständige Veröffentlichungen

Genschman. Ein deutsches Superheldenschicksal. Berlin: Elefanten Press 1990 [mit A. Greser, H. Zippert] – Die roten Strolche. Berlin: Elefanten Press 1994 [mit A. Greser, H. Lenz, H. Zippert] – Die letzte Stunde des Herrn K. Frühe dramatische Texte für Abiturfeiern. Geiz: Weisser Stein 1994 – Allein unter 1,3 Milliarden. Eine chinesische Reise von Shanghai bis Kathmandu. Berlin: Rowohlt 2008 – Bliefe von dlüben. Der China-Crashkurs. Berlin Rowohlt 2009 – Zum ersten Mal tot. Achtzehn Premieren. Bremen: Fuego 2011 – Im Jahr des Tigerochsen. Zwei chinesische Jahre. Berlin: Verbrecher-Verl. 2011 – Wir sind die Wahnsinnigen. Joschka Fischer und seine Frankfurter Gang. Berlin: Verbrecher-Verl. 2013 – Im Jahr des Hasendrachen. Zwei chinesische Jahre. Berlin: Verbrecher-Verl. 2013 – Der letzte Huelsenbeck. Berlin: Rowohlt 2018 – Der kleine Herr Tod. Berlin: Rowohlt 2020 [illustriert von U. Hasseloff] – Quarantäne Updates Shanghai. Ein Feldforschungsbericht. Berlin: Hybriden-Verlag 2022 – Corona Tests Beijing. Neunundsechzig Massentest in China. Berlin: Hybriden-Verlag 2023.

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Herausgabe

Dreck-Magazin. Fiktiver Journalismus weltweit im Dienst der Leser. Bielefeld: Dreck c/o C. Schmidt 1982-2020 [zusammen mit R. Stanko, F. Tietz, H. Zippert] – Apokalypse Rot Grün. Die neueste Offenbarung der Titanic, das endgültige Satiremagazin. Berlin: Espresso-Verl. 2001.

Unselbstständige Veröffentlichungen in

J. Roth (Hg.): Journalismus als Eiertanz. 52 Meditationen über die Presse. Berlin: Edition Tiamat 1999: Tragisches Lob der BILD-Zeitung. Ein stilistisch nicht ganz astreiner Psalm, in Universitäten vorzusingen – Riesenmaschine. Das brandneue Universum. Webblog 2005-2012 [freier Autor] – Beijing Bubbles. Punk und Rock in Chinas Hauptstadt. Berlin: Fly Fast 2008: Go east, old Man [Begleitbuch zum Film] – H. Friebe, K. Passig: Das nächste große Ding. Berlin: Verbrecher-Verl. 2006, S. 81: Nachwort – W. Kühnelt, W. Pollanz (Hg.): Das letzte Lied. Songs zum Abschiednehmen. Wien: Milena 2014, S. 41-46: Christian Y. Schmidt – nd. Der Tag, 2020, 75, S. 12: Wie man unabhängig bleibt. Er war so etwas wie ein ultracooler Halbgott. Der Verleger und Autor Jörg Schröder ist tot – K. Bittermann (Hg.): Chaos, Glück und Höllenfahrten. Eine autobiographische Schnitzeljagd. Berlin: Edition Tiamat 2021, S. 69-75: Der gute Mensch von Bielefeld.

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Unselbstständige Veröffentlichungen über

N. Rottschäfer: Westfälisches Dada. Oder: das Scheitern der Utopien in Christian Y. Schmidts Roman „Der letzte Huelsenbeck“, in: Literatur in Westfalen. Beiträge zur Forschung 17. Bielefeld: Aisthesis 2020, S. 115-124.

GND-Nummer
123219795   Link zu diesem Datensatz in der DNB