Gudrun Güth
Biographie |
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Geboren am 10. Januar 1950 in Hagen. Von 1968 bis 1974 Studium der Anglistik und Romanistik an der Ruhr-Universität Bochum und in Bristol/Großbritannien. 1978 Dissertation. Von 1980 bis 2013 Fremdsprachenlehrerin an verschiedenen Schulen. Seit 2013 im Ruhestand. Wohnhaft in Waltrop. Seit 2012 ehrenamtliches Jury-Mitglied der Recklinghäuser „Autorennächte“ zur Preisverleihung der „Literatureule” der Neuen Literarischen Gesellschaft Recklinghausen. Seit 2014 ehrenamtliche Mitarbeiterin des Kulturpotts Ruhr, Dependance Waltrop. |
Auszeichnungen |
Preis der Ruhr-Universität Bochum für herausragende wissenschaftliche Arbeit (1978) – 1. Preis beim NRW-Autorentreffen in Düsseldorf (Sparte Prosa, 1987) – Literaturförderpreis Ruhrgebiet (für Das Kreuz des Südens, 1996) – Förderpreis der Initiative Fluss-Stadt-Land (für die Kurzprosa Kurzes Kanalstück, 2009) – 1. Preis beim Literaturwettbewerb für Kinderliteratur der Salzburger Zeitschrift erostepost (für die Erzählung Sitzen bleiben, 2010). |
Selbstständige Veröffentlichungen |
Sternenkreis und Buttertrüffel. Eupen/Belgien: Grenz-Echo 1991 – Tote sprayen nicht. Berlin: Elefanten Press 1999 – Spike Dickus & Co. Geschichten von ganz besonderen Tieren. Lindau: Papierfresserchen 2018 – Mit kalten Ohren an Birkenstämme gelehnt. Langenargen: Herzsprung 2019 – Finn MacFool wird Finn MacCool. Langenargen: Papierfresserchen 2019 – Blindhuhn. Langenargen: Papierfresserchens MTM-Verlag 2021 – Jo, Janne und der Winddrachen. Langenargen: Papierfresserchens MTM-Verlag 2023. |
Unselbstständige Veröffentlichungen in |
G. Lorez (Hg.): Das andere Gefühl. Eifersucht. Berlin 1983, S. 205-208: Verlassenheit – W. Rüger, M. Suntrop (Hg.): Station to Station. Zweigleisiger Alltag. Obersontheim: Paria 1984, S. 27-30: Mit der S-Bahn – K. Barwasser, R. Stauffer (Hg.): Lovestories. Köln: Förtner & Kroemer 1986, S. 145ff.: Trödelmarkt – Westfälisches Literaturbüro (Hg.): Viel Zeit ist nicht mehr. Geschichten und Gedichte. Eine Auswahl zum Literaturpreis Umwelt. Bielefeld: Pendragon 1987, S. 91-97: Der Kanalhüter – E. Laber (Hg.): Häm‘ und Tücke. Skurriles, Heiteres und Bösartiges von Frauen. Wien: Wiener Frauenverlag 1989, S. 64-68: Ein Riesentheater – G. Lorez (Hg.): Funkelnde Haut. München: Heyne 1990: Liebesangst – R. Iasevoli, E. Widmaier (Hg.): Die Nacht der schönen Frauen. Dortmund: edition Ebersbach 1997: Lassoaugen/ Die Schönheitsfängerinnen von Sameln – K. Zwickel (Hg.): Hinter den Glitzerfassaden. Stimmen für Arbeit und Gerechtigkeit. Marburg: Schüren 1998: Straßendreck – M. Wunderlich (Hg.): Zerrissen und doch ganz. Fuchstal: VirPri 2000: Glasklar – A. Daams (Hg.): Scheitern. Anthologie zum Wettbewerb „Scheitern 2002“. Kleve: Copy-us-Verl. 2002: Der Ausflug – Fortgesetzter Versuch einen Anfang zu finden. Ausgewählte Texte zum 1. Literaturpreis des Freien Deutschen Autorenverbandes. München: Salon 2005: Stadtführung – Gedichte. best German underground lyriks 2004. Leipzig: Acheron 2005: Gelobtes Land – N. Nowack (Hg.): Nordsee ist Wortsee. Eine Auswahl moderner Nordsee-Poesie. Neumünster: Wachholtz 2006: Deichterrassen – G. Herholz (Hg.): Stimmenwechsel. Poesie längs der Ruhr. Essen: Klartext 2010, S. 55: Stadthafen; S. 66: Halcyon – M. Frohberger (Hg.): Jetzt. Frankfurt a.M.: Dielmann 2010, S. 135-140: Exit – D. Röse (Hg.): Moorgezeiten. Eine Anthologie. Vechta-Langförden: Geest 2016, S. 342: Terra uligunosa – druckreif. Autorenwettbewerb der Waderner Buchwoche. Wadern 2017: Spike Dickus holt sich das Blaue vom Himmel. Kindergeschichte – M. Meier (Hg.): Wünsch dich ins Märchen-Wunderland. Bd. 2. Lindau: Papierfresserchen 2017, S. 46-50: Das Schaf Elfe und das Falschzebra, das ein Richtigzebra war. Kindergeschichte – R. Grüneberger (Hg.): Steinbrech. Gedichte zu Pflanzen. Leipzig 2017: Wicken. Gedicht – Edel-herb erlesen. Bielefeld: Lorbeer 2018: Kokon – M. Meier (Hg.): Wünsch dich ins Wunder-Weihnachtsland. Bd. 12. Langenargen: Papierfresserchen 2019, S. 76-78: Das Weihnachtspaket – M. Meier (Hg.): Hast du den Mut gesehen? Das Mutmacherbuch. Langenargen: Papierfresserchen 2019, S. 13-15: Meine Schwester Mia – W. Schreiber (Hg.): Kunst-Kurz. München: neobooks 2019: Lightshow – R. Rakow (Hg.): Doppelanthologie Heimat/Menschheit zu den 7. Berner Bücherwochen. Vechta: Geest 2019: Der Nächste bitte – Durch deiner Blicke Macht. Erotische Gedichte und Geschichten. Halle: Mitteldeutscher Verlag 2019, S. 82-84: Sissinghurst Garden – weitere Veröffentlichungen in Zeitungen, Zeitschriften und im Rundfunk – Gesellschaft für zeitgenössische Lyrik (Hg.): Poesialbum neu. Was wir wollen. Leipzig: Ed. Kunst & Dichtung 2021: Nicht viel – C. Böhn, M. Deigner (Hg.): Tag am Meer. Haßloch: Baltrum/Edition unscharf 2022: Fundstück – D. Winkler, C. Reumann (Hg.): Es ist Zeit für Weiterentwicklung. Schluss mit Vorurteilen, Diskriminierung und Rassismus! Eisenstadt: Forum Gewaltfreies Burgenland 2022: Tafari – G. Berghoff, A. Kipnowski (Hg.): Reality-Schau. Wirkliches in Gedanken, Geschichten und Bildern. Norderstedt: Books on Demand 2022: Bin ich, ist er nicht – A. Kipnowski, B. Schwering (Hg.): Zeitwellen. Bild sucht Text. Norderstedt: Books on Demand 2022, S. 171-180: Tee und Waldfrüchtemus – A. Nickel, R. Köhnen (Hg.): Aus der W:andergesellschaft. Bochum erzählt. Vechta: Geest 2022: Bruchstücke – Menantes Förderkreis (Hg.): Alle Sinne Leben. Erotische Gedichte und Geschichten. Halle (Saale): Mitteldeutscher Verlag 2022, S. 59-63: Brücke mit Frauen, Hortensien und Band – K. Angenent u.a. (Hg.): Vom Frieden. Texte westfälischer AutorInnen. Coesfeld Elsinor 2023, S. 43: Wanderwege; S. 44: Hibernation – Die Ruhrautor:innen (Hg.): Hereingeflogen! Geschichten aus dem Ruhrgebiet. Essen: Klartext Verlag 2023: Das Dortmund-Ems-Kanal Monster. |
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