Jürgen Groß

Geboren am 4. Juni 1946 in Brandenburg. Sein Vater war als kommunistischer Widerstandskämpfer in KZ-Haft. 1965 Abitur, Bühnenhilfsarbeiter, Regie-Assistent. 1967 Studium der Theaterwissenschaften in Berlin. Diplom. Tätigkeit an verschiedenen Theatern als Dramaturg, Regisseur und Hausautor (fünf Jahre Maxim-Gorki-Theater, Berlin). Seit 1983 freier Schriftsteller in Neuenhagen bei Berlin, seit 1990 auch in Gelsenkirchen.

Match. Schauspiel. Berlin: Henschel [1978]; Leipzig: Reclam 1989 – Blinder Eifer. Groteskes Dreistückewerk. Berlin: Henschel [1981] – Neue DDR-Dramatik. Berlin: Henschel 1981 – Die Diebin und die Lügnerin. Schauspiel. Berlin: Henschel [1982] – Geburtstagsgäste. Volksstück. Berlin: Henschel [1982] – Denkmal. Schauspiel. Berlin: Henschel [1983] – Match und andere Stücke. 1983 – 177 Anhaltspunkte. Epigramme. 1984 [mit M. Jaeger] – Stücke. Berlin: Henschel 1984 – Zeus oder die Mordordnung. Lehrstücke. 1984 – Protest und Prophetie. Die frühen Dramen von Clifford Odets. Frankfurt/M.: Lang 1985 – Die Eisbeindame. Ein unglaubliches Stück mit Musik und bunten Uniformen. Berlin: Bauer [1989] – Die Parteibraut. Ein Trauerspiel. Berlin: Bauer [1989] – Motzek. Asche im Mund. 2 Stücke. Berlin: Henschel 1989 – Revisor oder Katze aus dem Sack. Lustspiel. Berlin: Henschel [1989] – Trampelpfad. Stück für zwei Personen. Nach Daniel Granins Kurzroman „Regen in einer fremden Stadt“. Berlin: Bauer [1981] – Notierte Gedichte. Meine Lese-Reise nach Deutschland. Berlin: Dietz 1994 – Arme Teufel. Stück mit Musik. Berlin: Henschel 1996 [mit B. Werner].