Ludwig Burkes
Biographie |
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Geboren am 19. November 1816 in Bevern an der Weser (Kreis Holzminden). Er erhielt seine Erziehung in Erfurt, wo er mehrere Jahre das katholische Gymnasium besuchte. Durch den frühen Verlust seiner Eltern war er gezwungen, eine Buchdruckerlehre anzutreten. Später war er Schriftsetzer in Hagen, Arnsberg und Magdeburg und seit 1839 Mitglied der Bärensprungschen Hofdruckerei in Schwerin. Er starb am 31. August 1892 in Schwerin. Karl Fröhlich und Hoffmann v. Fallersleben, mit denen er theils persönlichen, theils brieflich Verkehr pflegte, waren auf seine poetische Gestaltungsgabe nicht ohne Einfluß. (Wienstein 1855) |
Selbstständige Veröffentlichungen |
Den Verfassern des Schneeglöckchen. Herrn Karl Fröhlich, Gustav Hölde, Fritz Betgke in Berlin. Schwerin 1846 ‒ Mein Dörfchen. Gedichte. Schwerin 1867. |
Zeitgenössische Zeugnisse |
Brief von Fritz Reuter an Ludwig Burkes. 12. August 1862, in: A. Hückstädt (Hg.): Fritz Reuter. Briefe. Bd. 2, 1861-1866. Rostock: Hinstorff 2009, S. 391. |
Unselbstständige Veröffentlichungen über |
C. Schröder: Ludwig Burkes, in: C. Schröder: Mecklenburgische Geschichte in Einzeldarstellungen. H. 11/12. Mecklenburg und die Mecklenburger in der schönen Literatur. Berlin: Süsserott 1909, S. 364 ‒ G. Grewolls: Ludwig Burkes, in: G. Grewolls: Wer war wer in Mecklenburg-Vorpommern? Ein Personenlexikon. Bremen: Ed. Temmen 1995, S. 78. |
Nachschlagewerke |
Wienstein 1855 – Brümmer, Bd. 1f., 1876f. – Kosch, 3. Aufl., Bd. 2, 1969 – Dt. biogr. Archiv, Fiche 168, Sp. 375f. |
GND-Nummer |
105042817X Link zu diesem Datensatz in der DNB |